Forschung
Schwerpunkt "Kinder und Jugendliche"

Transition von Jugendlichen

Kaum ist die Manifestationsschulung bei einem Grundschüler mit Typ-1-Diabetes (T1D) Vergangenheit, ist das Kind nicht nur körperlich herangewachsen, sondern beherrscht auch die neueste Diabetestechnologie souverän – schon stellt sich die Frage, wo es eine qualifizierte Diabetesbetreuung nach der Kinderklinik gibt und wie ein Wechsel vorbereitet wird.
Schwerpunkt "Kinder und Jugendliche"

Diabetesrisiko: testen, ja oder nein?

Was raten Sie den Eltern, wenn Sie gefragt werden, ob sie ihre Kinder auf ein erhöhtes Diabetesrisiko testen sollen. Eine Antwort auf diese Frage ist gar nicht so einfach, sagt Professor Karin Lange.
News
Weltnierentag am 14. März 2024

Bei Diabetes regelmäßig Nierenfunktion kontrollieren

Menschen mit Typ-2-Diabetes bekommen mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 40 Prozent langfristig auch eine Nierenerkrankung. Die gemeinnützige Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe rät anlässlich des Weltnierentags am 14. März 2024 allen Menschen mit Diabetes, regelmäßig ihre Nierenfunktion untersuchen und dabei den Albuminwert bestimmen zu lassen.
Weltfrauentag

Frauenherzen verdienen besondere Aufmerksamkeit

Einen fokussierten Blick auf die Besonderheiten des weiblichen Herz-Kreislauf-Systems und die aktuellen Entwicklungen in der Kardiologie wirft das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) in einer Pressemeldung. Professor Dr. Andrea Bäßler, Oberärztin in der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II des UKR, informiert über Symptome und Risikofaktoren von Herzerkrankungen bei Frauen.
Schwerpunkt "Kinder und Jugendliche"

Forschungsförderung

Ohne Forschung läuft bei der Diabetesbehandlung wie auch in allen anderen medizinischen Bereichen so gut wie nichts. Glücklicherweise gibt es die Juvenile Diabetes Research Foundation (JDRF), die ihren Sitz in New York hat. Prof. Thomas Danne berichtet.
Interview

Forschung: Diabetes und Adipositas

Der DZD-Forscher Dr. Stephan Herzig arbeitet bei Helmholtz Munich schwerpunktmäßig an den langfristigen Folgen von Diabetes und Adipositas. Ulrike Koller hat mit ihm gesprochen
Typ-1-Diabetes

Interviewstudie zur Selbstwahrnehmung

Neue Diabetestechnologien sind nicht nur bewährte Hilfsmittel für ein besseres Blutzuckermanagement. Durch die dauerhafte Verbindung zwischen Menschen und Geräten entstehen komplexe Mensch-Maschine-Beziehungen.
Grundlagenforschung

Mausmodell macht Mut

SGLT2-Hemmer könnten nach Ergebnissen Innsbrucker Forscher auch die Entstehung ernährungsbedingter Stoffwechselerkrankungen wie Übergewicht, Fettleber oder Diabetes verhindern – und das unabhängig von der Ernährungsweise.
Forschung zeigt

Apps und SMS können bei Diabetes-Management helfen

Digitale Gesundheitsaufklärung kann dabei helfen, die Stoffwechseleinstellung von Menschen mit Typ-2-Diabetes zu verbessern. Das zeigt eine Meta-Analyse australischer Forscherinnen und Forscher. Die Ergebnisse wurden unlängst in der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht. Vor allem kurz nach der Diagnose waren positive Effekte auf den Blutzucker feststellbar, wenn die Betroffenen unterstützend Smartphone-Apps oder SMS-Dienste nutzten.
Grundlagenforschung

Peptide gegen Plaques

Synthetische Peptide könnten die Bildung von schädlichen Ablagerungen verhindern, die zu Alzheimer und Typ-2-Diabetes führen können. Münchener Forscher haben jetzt Kandidaten dafür entwickelt.
Schmerzfreie Alternative

Insulin-Kapseln sollen Spritzen irgendwann ersetzen

Forschende der RMIT University in Melbourne haben Kapseln für die orale Einnahme von Insulin entwickelt, die eine schmerzfreie Verabreichung des Medikaments ermöglichen sollen. Bislang kann Insulin nicht in Kapsel- oder Tablettenform verabreicht werden, da es von aggressiven Magensäften zerstört wird, bevor sich die Wirkung entfalten kann. Das könnte sich mit den neuen Kapseln ändern.
Forschung

Charakterisierungs-Kooperation

Die Portfoliogesellschaft Alytas Therapeutics kooperiert mit einem Spin-off des Deutschen Diabetes-Zentrums bei der Charakterisierung der bisher identifizierten Antikörper gegen hypertrophe Fettzellen.
Epidemiologie

Langzeitstudie verlängert

Die Nako, Deutschlands größte epidemiologische Langzeitstudie, wird fortgeführt. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat eine dritte Förderphase von fünf Jahren ab Mai 2023 beschlossen, die Unterstützung der Studie beträgt in dem Zeitraum rund 127 Millionen Euro.
Studie

Mit Facebook zu früherer Diabetes-Diagnose

In einer Studie zeigt ein Ökonomen-Team der Universität Passau, wie sich Anzeigen auf Facebook einsetzen lassen, um in Indonesien Risikopatientinnen und -patienten für Diabetes ausfindig zu machen. Sie liefern außerdem den Beleg, dass Warnungen vor den Folgen besser wirken als andere Informationen.
Neue Studie

Diabetes und Schwangerschaft: große Meta-Analyse

Eine neue groß angelegte Meta-Analyse untersucht die Zusammenhänge zwischen Diabetes und Komplikationen während der Schwangerschaft. Häufig: Kaiserschnitt und ungewöhnlich große Babys. Schützend: Metformin.
Chemische Forschung

Neue Insuline wirken abhängig vom Blutzuckerspiegel

Bei Menschen mit Diabetes, die mit Insulin behandelt werden, besteht die Gefahr der Überdosierung. Um schwere Hypoglykämien zu vermeiden, arbeiten Forschende aus China nun an neuen Insulinen, die ihre Wirkung abhängig von der tatsächlichen Höhe des Blutzuckerspiegels entfalten.
Aus Stammzellen

Forschende entwickeln künstliche Bauchspeicheldrüse

Forschenden des Uniklinikums und der Universität Ulm ist es gelungen, erstmals sowohl exokrine als auch endokrine Organoide der Bauchspeicheldrüse zu „züchten“. Die Pankreaszellen wurden aus pluripotenten Stammzellen entwickelt, die zu einer besonderen Pankreas-Vorläuferzelle differenziert wurden. In der Diabetes- und Krebsforschung könne die „künstliche Bauchspeicheldrüse“ wertvolle Dienste leisten, heißt es in einer Pressemitteilung.
Typ-2-Diabetes

Ungesättigte Fettsäuren geben Hinweise auf Erkrankungsrisiko

Die Konzentration bestimmter, ungesättigter Fettsäuren steht mit dem Risiko für Typ-2-Diabetes in Verbindung. Das zeigt eine Arbeit des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Perspektivisch könnten sich Fettsäuren als Biomarker zur Risikoabschätzung oder als Ansatzpunkte zur Diabetes-Prävention eignen. Alle Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift "Diabetes Care" veröffentlicht.
Durch Dopamin

Süßigkeiten und Fettiges verändern unser Gehirn

Schokoriegel, Chips und Pommes - warum können wir sie im Supermarkt nicht einfach links liegen lassen? Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben, in Zusammenarbeit mit der Yale University, jetzt nachgewiesen, dass Lebensmittel mit hohem Fett- und Zuckergehalt unser Gehirn verändern: Wenn wir regelmäßig auch nur kleine Mengen davon essen, lernt das Gehirn, auch weiterhin genau diese Lebensmittel konsumieren zu wollen.