Das Risiko von Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes (T1D/T2D) für kardiovaskuläre Erkrankungen ist zwei- bis vierfach erhöht, bei Frauen bis sechsfach. Menschen mit Diabetes und Herzerkrankung oder Schlaganfall haben eine schlechtere Prognose als Stoffwechselgesunde.
Der ganzheitliche Blick auf das kardiorenalmetabolische Syndrom setzt sich immer mehr durch. Auf einer Veranstaltung stellten die beiden Hauptautoren des gemeinsamen DDG/DGK-Positionspapiers zu Herzinsuffizienz und Diabetes Hintergründe und Kerninhalte des Werks vor.
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Am 21. Oktober 2024 fand am Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) ein feierliches Symposium anlässlich des 30-jährigen Bestehens der EPIC-Potsdam-Studie statt. Das Symposium bot einen spannenden Rückblick auf drei Jahrzehnte erfolgreicher Forschung, präsentierte Meilensteine und Zukunftspläne und gab Einblicke in beeindruckende Karrierewege von ehemaligen und aktuellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Gabriele Müller-Hunold, Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie in der diabetologischen Schwerpunktpraxis in Grasleben, über ihre Erfahrungen mit der neuen Accu-Chek Care Diabetesmanagement-Plattform.
In den vergangenen Jahren ist die Bestimmung von zirkulierenden Biomarkern zur frühzeitigen Erkennung einer Herzinsuffizienz mehr und mehr in den Vordergrund der klinischen Diagnostik gerückt.
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Bei der Häufigkeit der koronaren Herzkrankheit gibt es sehr große Unterschiede zwischen den Regionen Deutschlands. Das hat jetzt wieder der „Gesundheitsatlas KHK“ des Wissenschaftlichen Institust der AOK gezeigt.
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Neueste Daten unterstreichen das Potenzial von Finerenon (Kerendia®), die Inzidenz des plötzlichen Herztods bei einem breiten Spektrum von Patienten, inkl. früher und später Stadien der CKD in Verbindung mit Typ-2-Diabetes, zu reduzieren.
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Im ersten gemeinsamen Positionspapier zu Herzinsuffizienz und Diabetes weisen DDG und DGK auf das tödliche Wechselspiel und die zu seltene Diagnosestellung der Erkrankungen hin. Sie nennen SGLT-2-Inhibitoren als bevorzugte antidiabetische Strategie.
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DGN und DSG haben eine neue Leitlinie zur Sekundärprävention von Schlaganfällen herausgegeben. An der Erarbeitung waren rund 20 Fachgesellschaften und Organisationen beteiligt, darunter die DDG.
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Carotid intima-media thickness may be a predictor of atherosclerotic cardiovascular events. This study analysed the correlation between serum microRNA levels and carotid intima-media thickness in patients with type 2 diabetes mellitus.
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Diabetes, Herz- und Niereninsuffizienz sind Volkskrankheiten in Deutschland und ihre Prävalenz nimmt stetig zu. SGLT-2-Inhibitoren bieten eine einfache Therapieoption für alle drei Indikationen und sind dabei effizient, gut verträglich und voll erstattungsfähig.
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Kidney transplantation is the preferred treatment for end-stage renal disease. Patients with chronic kidney disease (CKD) have an increased risk for arrhythmias and sudden cardiac death.
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Patientenberichtete Parameter gelten als Bestandteil einer hochwertigen Gesundheitsversorgung. Ihre prospektive Operationalisierung könnte ein wichtiger Bestandteil nicht nur in der Qualitätssicherung von Rehabilitationsmaßnahmen, sondern auch in der Steuerung der Therapiemaßnahmen selbst darstellen.
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Wer einen Herzinfarkt überlebt hat, könnte danach ein höheres Risiko für kognitive Probleme haben. Das deutet eine polnische Studie an, die Anfang April auf dem Kongress des American College of Cardiology als Poster gezeigt wurde.
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Körperliche Aktivität und Bewegung schützen bei allen kardiologischen Erkrankungen. Die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen hat ein Rehabilitationskonzept eigens für Herzinsuffizienzpatienten entwickelt.
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Long Covid beziehungsweise Post Covid sind momentan in aller Munde. Man fragt sich, welche Zusammenhänge es mit einem Schlaganfall geben könnte? Dr. Gerhard-W. Schmeisl hat Antworten dazu zusammengetragen.
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Patienten mit Diabetes und Vorhofflimmern litten häufiger auch noch an Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall als Vorhofflimmerpatienten ohne Diabetes – so weit, so erwartbar. Aber die Patienten mit Diabetes zeigten auch häufiger einen asymptomatischen Phänotyp.
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Die zuständigen Vereinbarungspartner haben die „Rahmenvereinbarung über den Rehabilitationssport und das Funktionstraining“ entsprechend den neuesten Entwicklungen und Anforderungen in einer Arbeitsgruppe fortgeschrieben und konsentiert. Ein zentraler Punkt der Neuregelungen wird künftig die mögliche Flexibilisierung der ständigen Ärztepräsenz sein.
Das Projekt PräVaNet soll zu einer verbesserten Versorgungsqualität bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und so zu einer Verhinderung kardiovaskulärer Ereignisse und diabetesassoziierter Folgeerkrankungen beitragen. Projektleiter Univ.-Prof. Dr. med. David M. Leistner stellt PräVaNet vor.
Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion galt bisher als kaum behandelbar. Einem MDC-Team um Professor Michael Gotthardt gelang es nun erstmals, die Herzfunktion mit Hilfe einer synthetischen Nukleinsäure zu verbessern. Die Forschenden berichten darüber im Fachjournal „Science Translational Medicine“.