Inflammation
Entzündung

Alles eine Typfrage

Mit der Beschreibung von Diabetessubtypen ist die Diabetologie auf dem Weg zur Präzisionsmedizin. Dennoch sind viele Bereiche unerforscht. So war bisher nicht bekannt, wie sich die Immunzellen in den Subtypen unterscheiden. Eine neue Studie des DDZ hat nun genau dies untersucht.
Diabetesklassifikation

Relevante Unterschiede

Die in verschiedenen Arbeiten herausgearbeiteten neuen Diabetes-Subgruppen zeigen unterschiedliche Entzündungsreaktionen. Das haben jetzt Wissenschaftler bei über 400 Teilnehmern der Deutschen Diabetes-Studie (GDS) gefunden.
News
Herzschwäche

Telemedizin vor allem bei Diabetes von Nutzen

Das positive Ergebnis der TIM-HF2-Studie könnte auf den hohen Anteil mitrekrutierter Diabetespatienten zurückzuführen sein. Darauf weist eine Post-hoc-Analyse der Studie hin.
CEDA Science

Novel Diabetes Subgroups & Risk of Associated Complications

Diabetes mellitus is a heterogeneous disease with respect to clinical presentation and progression. Recent studies challenged the current classification of the disease, and this short review aims to provide a concise update on novel findings.
Entzündungsprozesse

Typ-2-Diabetes: Warum adipöse Menschen häufiger erkranken

Stark übergewichtige Menschen, insbesondere bei einem BMI >30 kg/m², haben ein sehr hohes Typ-2-Diabetes-Risiko. Die Ursache hierfür könnten Entzündungen im Fettgewebe und im Appetitzentrum des Gehirns sein, für die die genetische Veranlagung und die Zusammensetzung der Darmbakterien verantwortlich sind.
Bauchfett:

Eiweißmolekül be­günstigt Insulin­resistenz und Entzündungen...

Ein Forscherteam hat einen Botenstoff identifiziert, der das Entstehen von Insulinresistenz sowie chronischen Entzündungen begünstigt. Er wird bei starkem Übergewicht aus den Fettzellen des Bauchfetts freigesetzt und ans Blut abgegeben. Die neuen Erkenntnisse könnten neue Therapie-Ansätze.hervorbringen.
Typ-2-Diabetes

Elevated CD163 Expression on CD14++CD16+ Monocytes

The aim of this study was to estimate CD163 surface expression on different monocyte subsets and to elucidate the relationship with certain metabolic and inflammatory parameters.
Leitlinie NAFLD

Bewegung hilft gegen Fettleber

Regelmäßige körperliche Aktivität senkt das Risiko für Nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen – selbst dann, wenn die Kilos auf der Waage nicht fallen, heißt es in der neuen Leitlinie der DGVS.
DDZ

Wissenschaftlerin erhält MTZaward

Für ihre exzellente Forschung über neue Entzündungsproteine als Risikofaktoren für Diabetes ist Dr. Maren Carstensen-Kirberg mit dem MTZaward der Heinrich-Heine-Universität 2015 ausgezeichnet worden.
Inflammation

Therapie-Ansatz bei Insulinresistenz?

Eine Entzündung kann Auslöser einer Insulinresistenz sein, eine Immuntherapie erscheint daher unter bestimmten Gesichtspunkten angebracht.
Insulinresistenz

Welcher Mechanismus führt zur Insulinresistenz?

Die nichtalkoholische Fett- lebererkrankung könnte nicht nur Begleiterscheinung, sondern an der Adipositas- und Typ-2-Entstehung beteiligt sein.
Förderpreis Stiftung DHD

Rolle und Funktion von EMPs

Dr. Felix Jansen aus Bonn hat für seine Forschungsarbeit über endotheliale Mikropartikel den Förderpreis der Stiftung DHD erhalten.
Laborparameter

Screening von Diabetes-Biomarkern

Das Labormedizinisches Zentrum des Kompetenznetzes Diabetes mellitus bietet Messungen für viele diabetes-relevante Parameter an.
Diabetes und Metab. Syndrom

„Im Anfang war die Darmflora ... “

Die auf der EASD-Tagung erstmals vorgestellte Stuhl-Transplantation hatte einen günstigen Einfluss auf Insulin-resistenz und Lipidspiegel.
Pathophysiologie

Oxidativer Stress & Herzinsuffizienz

Bei Diabetes-Patienten ist die Inzidenz der dekompensierten Herzinsuffizienz durch eine Überforderung der oxidativen Kapazität deutlich erhöht.
Diabetesentstehung

Pathogenetische Rolle der AGEs

Es mehren sich die Hinweise für die Rolle der Advanced Glycation Endproducts in der Entstehung von Diabetes und Gefäßkomplikationen.
Myokardinfarkt

Rehabilitationsbedarf bei NSTEMI

Kardiologische Rehabilitation sollte integraler Bestandteil der Versorgung nach einem Nicht-ST-Strecken-Hebungs-Infarkt sein, so die DGPR.