Die multimediale Kampagne „Helfen Sie Ihrem Herz wieder auf die Beine“ von Novartis startet erneut die Aufklärung von Patienten und Angehörigen zum Thema chronische Herzinsuffizienz (cHI). Symptome der cHI werden von Patienten häufig als „normale Alterserscheinungen“ interpretiert und im Arztgespräch verschwiegen. Dabei hat eine rechtzeitige Identifikation und Behandlung von cHI-Patienten essentiellen Einfluss auf Krankheitsverlauf und Prognose.¹

Hoher Aufklärungsbedarf - Zweite Welle der Kampagne startet im Mai

Aktuelle Daten des Deutschen Herzberichtes bestätigen: Die Erkrankungshäufigkeit der chronische Herzinsuffizienz (cHI) nimmt seit Jahren zu.² Doch das Bewusstsein der Öffentlichkeit für diese schwere Erkrankung, deren Mortalitätsrate höher liegt als bei vielen Krebserkrankungen, ist hingegen immer noch gering.³ ⁴ Das soll die multimediale Aufklärungskampagne von Novartis ändern. Mit dem Slogan „Helfen Sie Ihrem Herz wieder auf die Beine“ startet die zweite Welle der Kampagne zeitgleich mit den Europäischen Herzschwächetagen im Mai.

TV-Spot, Online- und Printanzeigen, sowie Kampagnen-Website informieren umfangreich

Wie bereits im ersten Durchlauf der Kampagne Ende des letzten Jahres ist das Kernstück ein animierter TV-Spot. Darin werden die Symptome der Herzinsuffizienz sowie die dadurch bedingten Einschränkungen der Patienten im Alltag verständlich und bildlich erklärt. Neben Anzeigen in Online- und Printbereich informiert die Kampagnen-Website www.herzschwäche.de umfangreich über die Erkrankung.

„Die erste Welle unserer Aufklärungskampagne zur Herzinsuffizienz in 2017 wurde sehr positiv von Ärzten, Patienten und ihren Angehörigen aufgenommen. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Gleichzeitig gibt es in Deutschland weiterhin einen hohen Aufklärungsbedarf über diese schwere Erkrankung“, sagt Dr. Sidonie Golombowski-Daffner, Geschäftsführerin der Novartis Pharma GmbH.

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Besser informiert, rechtzeitig aktiv

Die Kampagne adressiert Patienten und Angehörige gleichermaßen. So sollen Betroffene dazu motiviert werden, frühzeitig den Rat Ihres Arztes zu suchen. Denn trotz der Schwere und Malignität wird die cHI häufig unterschätzt. Die Anzeichen wie Atemnot, anhaltende Müdigkeit und geschwollene Beine, werden von Patienten oft für harmlose Altersbeschwerden gehalten und sind für viele noch kein Grund, sich medizinische Hilfe zu holen. Häufig erfährt der Arzt daher erst von den Symptomen, wenn diese bereits den Alltag des Patienten erheblich beeinträchtigen oder eine Krankenhauseinweisung erfolgt ist.

Neben der Komplexität der Erkrankung und häufig erscheinenden Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes, ist die Unwissenheit der Patienten einer der Gründe, warum die optimale Therapie der Herzinsuffizienz für den Arzt nach wie vor eine Herausforderung darstellt. Dabei ist die rechtzeitige Einleitung der richtigen Therapie zu einem frühen Zeitpunkt der Erkrankung wichtig, um den Verlauf positiv beeinflussen zu können.

Für erste, allgemeine Informationen zur Erkrankung können interessierte Patienten und Angehörige online und via gebührenfreier Hotline kostenlos ein umfassendes Herzschwäche-Informationspaket bestellen. Auf der Kampagnen-Homepage sind alle Materialien zudem als Download verfügbar. Neben Wissenswertem zur Erkrankung, bietet die Website auch praktische Tipps zum Leben mit Herzinsuffizienz, eine Broschüre zur Vorbereitung des nächsten Arztgespräches sowie einen Symptom- und Risikotest.


Literatur
1. Solomon S et al. Reduced Risk of Hyperkalemia in Heart Failure Patients Treated with an MRA and Sacubitril/Valsartan Compared with Enalapril: The PARADIGM-HF Trial. American Heart Association Scientific Sessions. 2016; New Orleans, LA, USA.
2. Deutsche Herzstiftung e.V. Deutscher Herzbericht. 2017, 121 – 135.
3. Zelenak C et al. Heart failure awareness survey in Germany: general knowledge on heart failure remains poor. ESC Heart Failure 2017; Published online in Wiley Online Library; DOI: 10.1002/ehf2.12144.
4. Stewart S et al. More 'malignant' than cancer? Five-year survival following a first admission for heart failure. Eur J Heart Fail 2001;3:315–322.

Quelle: Pressemitteilung der Novartis Pharma GmbH