Was erwarten Patienten von ihrem Mahlzeiteninsulin? Und welche Vorteile ergeben sich durch eine Umstellung auf hochkonzentrierte Insulinanaloga? – Im Auftrag der Berlin-Chemie AG wurden 1.040 Patienten befragt*, inwieweit sich eine Insulintherapie auf ihren Alltag auswirkt.

Ergebnis: Über die Hälfte der Befragten fühlen sich durch eine Insulintherapie im alltäglichen Leben eingeschränkt, 61 % wünschen sich von ihrer Therapie Flexibilität im Alltag. Patienten, die auf ein hochkonzentriertes Mahlzeiteninsulin wie Liprolog® 200 Einheiten pro ml Insulin lispro umgestellt wurden, sehen laut Umfrage vor allem zwei Vorteile: das Insulin im Insulinpen reicht länger und die Dosis muss nicht mehr aufgeteilt und an zwei Stellen gespritzt werden.

Patienten fühlen sich von Insulintherapie eingeschränkt

Verschiedene Faktoren führen bei den befragten Patienten unter Insulintherapie dazu, sich in seinem Alltag eingeschränkt zu fühlen: Sie benötigen zum Beispiel für eine Reise große Mengen an Insulin und Diabetesutensilien (49 %), haben Angst vor Gewebeverhärtungen an den Spritzstellen (41 %) oder sehen in den häufigen Injektionen eine entscheidende Einschränkung (37 %). Dabei wünschen sich diese Patienten gerade im Alltag flexibel zu sein (61 %), eine einfach durchzuführende Injektion (45 %) und eine geringere Menge an Insulin, das sie spritzen müssen (39 %).

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Hochkonzentriert – hochzufrieden?

35,8 Einheiten Mahlzeiteninsulin – diese Insulinmenge benötigen die befragten Patienten im Schnitt pro Tag. Darunter spritzen 68 % Analoginsulin mit 100 Einheiten pro ml, lediglich 5 % der Befragten wurden auf hochkonzentriertes Analoginsulin ein- bzw. umgestellt. Dabei zeigen die Erfahrungen von bereits umgestellten Patienten: hochkonzentriertes Insulin wie Liprolog® 200 bietet viele Vorteile. Neben der längeren Reichweite des Pens (47 %) und dem reduzierten Dosissplitting (23 %) bestätigten die Patienten, dass durch die Umstellung seltener Rezepte für Insulin abgeholt werden müssen (22 %) und die Injektion weniger zu spüren ist (19 %). Bereits ab einer benötigten Tagesmenge von 20 Einheiten Mahlzeiteninsulin kann die Insulintherapie auf ein hochkonzentriertes Mahlzeitenanaloginsulin wie Liprolog® 200 umgestellt werden.

Doppelte Konzentration, halbes Volumen

Das hochkonzentrierte, schnell- und kurzwirksame Insulinanalogon Liprolog® 200 Einheiten/ml KwikPen bietet Patienten die doppelte Konzentration an Insulin lispro im Vergleich zu herkömmlichen 100 Einheiten pro Milliliter. Der Patient injiziert sich somit die gleiche Insulindosis, allerdings im halben Volumen. Bei hohen Insulindosen kann so mit Liprolog® 200 E/ml das unter Insulinen mit 100 E/ml häufig erforderliche Dosissplitting entfallen. Bis zu 60 Einheiten Insulin lispro können pro Injektion verabreicht werden.


* Fragebogen-gestützte Umfrage, durchgeführt vom Diabetes Journal, Kirchheim-Verlag, Zeitraum: Mai bis Juni 2017, data on file



Quelle: Pressemitteilung der Berlin-Chemie AG