Wir haben uns intensiv mit der Zukunft der Schulung beschäftigt: Das sind unsere Überlegungen und Lösungen. Mit der Diabetes Schulungs-Lounge möchten wir die Zukunft der Schulung sichern und proaktiv gestalten.
Die Diabetesschulung hat eine lange Tradition. Schon der Nestor der modernen Diabetologie, Prof. Elliot Joslin propagierte schon kurz nach der Entdeckung des Insulins 1924 mit den berühmten Worten die: "Diabetes ist nicht für Dumme, das gilt gleichermaßen für die Patienten, wie für die Ärzte. Patienten wie Ärzte müssen geschult werden". Seit den ersten strukturierten Diabetes-Schulungsprogrammen der Düsseldorfer Gruppe um Prof. Michael Berger und Dr. Viktor Jörgens sind mittlerweile bereits mehr als 40 Jahre ins Land gezogen. Es macht daher Sinn, einmal eine Standortbestimmung der Diabetesschulung vorzunehmen und sich vorzustellen, wie die Diabetesschulung der Zukunft aussieht.
Aktueller Stand der Diabetesschulung
Aktuell haben wir in Deutschland sicher weltweit einer der besten Bedingungen für die Diabetesschulung. Dier Schulung ist eine abrechenbare Leistung und wird (mit Einschränkungen) von den Krankenkassen finanziert, mehr als 15 000 ausgebildete Schulungskräfte (Diabetesberater:innen, Diabetesassistenten:innen) und die Notwendigkeit, Seminare zu den einzelnen Schulungsprogrammen nachweisen zu müssen, sichern die Qualität der Schulung. Und mit mehr als 20 zertifizierten Schulungsprogrammen haben wir in Deutschland eine große Auswahl von unterschiedlichen strukturierten Schulungs- und Behandlungsprogrammen. Durch die DMP-Programme haben die eingeschriebenen Menschen mit Diabetes das Recht – aber auch die Pflicht – an einer Diabetesschulung teilzunehmen. Man könnte meinen alles ist gut, aber wo Licht ist, ist oft auch Schatten.
Aktuelle Probleme der Diabetesschulung
Schaut man sich die Realität der Schulung an, so ist nicht alles so rosig, wie es scheint. Stillschweigend haben die Krankenkassen beschlossen, die Diabetesschulung nur für Menschen mit Diabetes zu refinanzieren, die sich in DMP-Programme eingeschrieben haben. Eigentlich ein Unding, den jeder Mensch mit Diabetes sollte nach den Leitlinien das Recht auf eine Schulung haben - unabhängig von seiner Herkunft, Religion, Rasse … und auch der DMP-Einschreibung. Überhaupt sind die Krankenkassen nicht die Förderer der Diabetesschulung, da sie kaum Initiativen ergreifen, um die Diabetesschulung zu fördern, sondern eher durch Blockadeaktionen auffallen und eigene digitale Konkurrenzprogramme fördern. Ersichtlich ist diese Haltung bei der Nichtweiterleitung und Blockade von Schulungsprogrammen zu modernen Technologien (z.B. Flash, Spektrum) an das Bundesamt für soziale Sicherung (BAS) oder einer sehr kritischen Haltung zur Videoschulung. Aber auch die Hausärzte, die die Mehrzahl der Menschen mit Diabetes – vor allem mit Typ-2-Diabetes – betreuen, schulen immer weniger. Schulungsvereine von Hausärzten und Diabetologen, wie sie noch vor 20 Jahren fast flächendeckend vorhanden waren, sind aktuell eine Rarität und spielen für die Versorgung von Menschen mit Diabetes so gut wie keine Rolle mehr. Damit erhalten nur wenige Menschen mit Diabetes unmittelbar nach der Diabetesmanifestation ein Schulungsangebot. Und immer weniger Diabetologen nehmen eine Überweisung nur zur Schulung an, sondern möchten eine Überweisung vom Hausarzt, um auch für die Überprüfung und Anpassung der Therapie verantwortlich zu sein. Und so imposant die Zahlen zur Diabetesschulung in den DMP-Berichten auch sein mögen, so ist Vorsicht bei der Interpretation der Zahlen angebracht. Da ein Kreuz bei "Schulung verweigert" zu dem Ausschluss des Teilnehmers an dem DMP-Programm führen würde, wird oft eine andere Angabe gewählt, die sicherstellt, dass der Patient nicht aus den DMP-Programmen ausgeschrieben wird. Die Zahlen der verkauften Verbrauchsmaterialien des Kirchheim-Verlages und des Deutschen Ärzteverlages sprechen eine ganz andere Sprache. Der fehlende Drive bei der Diabetesschulung zeigt sich auch an den Preisen für die Schulung. Diese sind gefühlt seit über 30 Jahren identisch – trotz Inflation, Lohnsteigerungen, gestiegenen Praxiskosten, ständig erhöhten Papierpreisen und technologischen Innovationen. Und anachronistisch ist auch die Tatsache, dass Diabetesberater:innen und Diabetesassistenten:innen nur für die strukturierte Schulung vergütet werden. Die Schulungskräfte sind in der Realität mittlerweile für viele andere Tätigkeiten in der diabetologischen Praxis verantwortlich wie z.B. Therapieanpassungen, Einweisung in neue Technologien, Qualitätsmanagement, Fußkontrollen - um nur wenige Aufgaben zu nennen. Refinanziert werden sie aber nur für die strukturierte Schulung. Die traditionelle Präsenzschulung wird zunehmen auch durch die Veränderung unserer Gesellschaft bedroht. Wenn es für fast alle Lebensbereiche digitale Angebote gibt, wäre es seltsam, wenn die Diabetesschulung davon ausgenommen bliebe.
Schon 2020 antworteten bei der Befragung für den Digitalisierungs- und Technologie-Report über 30% aller befragten Menschen mit Diabetes, dass sie bei der Wahl zwischen einer Präsenzschulung und einer Videoschulung letztere präferieren würden. Dies zeigt, dass sich auch die Schulung den Bedürfnissen und Wünschen von Menschen mit Diabetes anpassen muss. Denn nicht für alle Ewigkeit werden Menschen im Kreis sitzen und an einer Präsenz-Schulung teilnehmen. Auch die Diabetesschulung muss daher mit der Zeit gehen und sich diversifizieren: "One fits for all-Lösungen" passen nicht mehr in unsere Zeit, sondern unterschiedliche Schulungsprogramme in einem Mix aus analogen und digitalen Methoden, angepasst an die Lebenssituation, die Präferenzen, Ziele und Bedürfnisse von Menschen mit Diabetes gehören die Zukunft. Und eines ist auch sicher: Neue Technologien ermöglichen deutlich leichter die Konkurrenz von anderen Anbietern (Kassen, Firmen...) und bedrohen die aktuelle Schulungssituation, die im Moment die Existenz aller Schulungskräfte absichert. Zwar belebt Konkurrenz das Geschäft und ermöglichen innovative Ideen, aber bergen auch große Gefahren für die Schulungskräfte, die sich allein über die Schulungsziffer refinanzieren.
- Die Gesellschaft wird digitaler – das Gesundheitswesen wird digitaler – die Diabetestherapie wird digitaler: Glauben Sie, die Schulung wird nicht digitaler?
- Schulungsangebote müssen sich der Zeit anpassen und zukunftsorientiert sein – nicht für alle Ewigkeit werden Menschen im Kreis sitzen und an einer Präsenz-Schulung teilnehmen.
- Wir müssen unser Angebot nach den Wünschen, Bedürfnissen und Nöten von Menschen mit Diabetes anpassen – "one fits for all-Lösungen" passen nicht in unsere Zeit, stattdessen differenzierte Angebote für unterschiedliche Gruppen von Menschen mit Diabetes.
- Neue Technologien ermöglichen leichter Konkurrenz von anderen Anbietern (Kassen, Firmen, Start-ups …) – Konkurrenz belebt zwar das Geschäft und ermöglicht innovative Ideen, aber sie birgt Gefahren für Schulungsberufe, die sich alleine über die Schulungsziffer refinanzieren. Daher gehen Sie mit der Zeit und kümmern Sie sich um eine moderne Schulung!
- Die Praxis der Schulung und Beratung bildet sich nicht in den Ziffern ab, die den Leistungen von Schulungs- und Beratungskräften gerecht werden – unbedingt neue Chancen nutzen, um "up-to-date" zu sein und zusätzliche Ziffern generieren (z.B. Videoschulung, Coaching, Schulung on demand)
- Videoschulung ist eine Möglichkeit der digitalen Schulung bei modernen Technologien, die rapide zunehmen – neue Technologien brauchen auch andere Schulungsformen und -strukturen.
- Auch die analoge Schulung – noch immer die vorherrschende Schulungsform – kann digitalisiert werden – durch schnellen Zugriff auf die aktuellen Folien und Materialien, durch Möglichkeiten, die Schulung zu individualisieren und nach den Vorlieben der Teilnehmer und des Leiters der Gruppe zu gestalten (z.B. Ausblenden von Folien, persönliche Zusammenstellung von Folien, 2. Ebene) oder auch die Integration von Videos, animierten Folien.
Schulung 2030
Die Situation der Diabetesschulung ist symptomatisch für viele Bereich unsere Gesellschaft. Angesichts einer vermeintlich komfortablen Situation nimmt der Veränderungsdruck ab und Innovationen unterbleiben. In der Wirtschaft nennt man die Analyse der Stärken und Schwächen, aktueller und zukünftiger Herausforderungen "Potentialanalyse", die Optionen für die Zukunft "Zukunftsoptionsanalyse". Eine solche haben wir von FIDAM, als Anbieter von modernen Schulungsprogrammen und der Kirchheim-Verlag, als führender Verlag für Diabetes-Schulungsprogramme, gemeinsam gemacht. In einem Brainstorming haben wir zusammen überlegt, wie die Schulung 2030 aussehen könnte.
Einige der grundlegenden Schlussfolgerungen lauten:
- Die Zukunft der Schulung wird aus einem Mix aus analogen und digitalen Schulungsformen bestehen.
- Die Bedürfnisse, Ziele und Wünsche von Menschen mit Diabetes werden die zukünftige Schulungslandschaft prägen. Daher ist es wichtig, genau hinzuhören und zu erfassen, was Menschen mit Diabetes möchten.
- Eine zukünftige Schulung wird immer stärker diversifiziert werden – in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Wünschen von Menschen mit Diabetes.
- Es ist wichtig, die Integration von Schulung und der Behandlung aufrecht zu erhalten – denn in einer guten Schulung ist es wichtig, über die konkrete Therapie, über Glukosewerte, über die Basalrate, über Schwierigkeiten der Therapieumsetzung zu sprechen. Dies erfordert – wie der Name schon sagt – strukturierte Schulungs- und Behandlungsprogramme mit kompetenten Schulungskräften, die Kenntnissen über die aktuelle Therapie und Kompetenzen bei der Beratung zur Therapieanpassung haben. Die Arztpraxis ist und soll auch zukünftig der ideale Ort für die Diabetesschulung bleiben.
- Die aktuelle Schulung wird den Bedürfnissen vieler Menschen mit Diabetes nicht gerecht. So erhalten viele Menschen mit Typ-2-Diabetes zu Beginn ihrer Erkrankung keine Schulung, obwohl in dieser Phase mit einer strukturierten Lebensstilintervention für nicht wenige Menschen eine Remission des Typ-2-Diabetes möglich wäre. Personen, die bereits mehrfach geschult wurden und trotzdem ihre Therapieziele nicht erreichen, brauchen andere Schulungsformen, ebenfalls Menschen mit Diabetes mit neuen Technologien wie z.B. CGM oder AID-Systemen. Überhaupt ist es überdenkenswert, ob mit einer Schulung – so oft die Position der Krankenkassen – ein lebenslanger Schulungserfolg erreicht werden kann. Nicht zu Unrecht wird die Diabetesschulung in Amerika als "Diabetes selfmanagement education and ungoing support" bezeichnet.
- Auch die analoge Schulung sollte in Zukunft digitale Komponenten erhalten. Es macht sicher Sinn, dass Schulungskräfte stets auf aktuelle Schulungsmaterialien zurückgreifen können und mit digitalen Möglichkeiten (z.B. Videos) die Schulung abwechslungsreich und modern halten.
- In Zukunft sollte eine Videoschulung in der Praxis reibungslos möglich sein und alle technischen Voraussetzungen dafür gegeben sein (z.B. digital ausfüllbare Arbeitsblätter, eBooks).
- Im Moment gibt es keinen zentralen Ort, an dem Schulungskräfte, Ärzte und Kostenträger gesammelt alle Informationen zur Schulung vorfinden.
- Ein Relaunch der Schulung sollte der Diabetesschulung wieder mehr Bedeutung geben und dazu führen, dass die Erfahrungen von Menschen mit Diabetes und Schulungskräften in die Weiterentwicklung der Schulung einfließen.
Unsere Lösung: Die Diabetes Schulungs-Lounge
Am Ende dieser Überlegungen ging es um konkrete Lösungen. Wir haben uns entschieden, ein digitales Ökosystem für Schulungskräfte zu schaffen, welches versucht, möglichst viele dieser oben skizierten Schlussfolgerungen umzusetzen. Die Schulungslounge hat das Ziel, die Schulung zu modernisieren und über eine Cloud stets den Zugriff auf aktuelle Schulungsmaterialien zu haben. So ist sichergestellt, dass Innovationen und Veränderungen in den Therapie- und Schulungsanaforderungen sehr zeitnah auch in den Schulungsmaterialien umgesetzt werden. In der Schulungslounge sollen sowohl die Voraussetzungen für eine analoge Schulung mit digitaler Unterstützung als auch einer digitalen Schulung gegeben sein. Sie soll auch der Ort sein, in dem alle Informationen zur Diabetesschulung gebündelt und stets aktuell vorzufinden sind – etwa zu allen Materialien, Abrechnungsbedingungen oder Coronabedingungen. Neben den Schulungsmaterialien sollen in der Schulungslounge auch viele praktische Hilfestellungen für dem Praxisalltag vorzufinden sein wie z.B. Einladungsflyer, Videos oder Materialien für den Schulungsraum oder die Webseite der Praxis. Ein moderiertes Schulungsforum soll die Interaktion der Schulungskräfte fördern und die Möglichkeit bieten, hilfreiche Tipps und Tricks der Schulung auszutauschen.
Neugierig geworden?
Dann schauen Sie doch einmal rein: www.diabetes-schulungs-lounge.de lautet der link. In den nächsten Ausgaben des Diabetes-Forums stellen wir Ihnen die verschiedenen Funktionen der Schulungslounge vor.
Coronabedingt findet die Jahrestagung der AG "Diabetes und Psychologie" vom 30.09. - 02.10.2022 online statt. Die Teilnahme ist kostenlos, die Themen sind innovativ und praxisnah.
Diabetesbezogene Belastungen prägen sehr häufig das Leben von Mensche mit Diabetes und verschlechtern die Lebensqualität und häufig auch die Therapieumsetzung. Daher widmet sich die aktuelle Jahrestagung der AG "Diabetes und Psychologie" diesem für die Praxis wichtigem Thema. Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt über die Plattform Zoom.
Neues Kapitel im ICD 11: Störungen, die mit Stress verbunden sind
Für den Gastvortrag am Freitagabend konnten wir den renommierten Psychologen Prof. Wittchen (München, Dresden) gewinnen. Prof. Wittchen war seit 1987 Autor und Co-Autor der deutschen Version des US-amerikanischen Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) und an der Entwicklung diagnostischer Instrumente wie dem Strukturierten Klinischen Interview für Psychische Störungen (SKID) oder dem Computerisierten Internationalen Diagnostischen Interview (CIDI) beteiligt. Er wird aus erster Hand über die Vor- und Nachteile des ICD-11 informieren und ein besonderes Augenmerk auf das neue Kapitel "Störungen, die speziell mit Stress verbunden sind" legen.
Stress belastet, Resilienz schützt
Einen Überblick über die aktuellen Erkenntnisse zum Thema Stress und Diabetes, diabetesbezogene Belastungen gibt PD Dominic Ehrmann (Bad Mergentheim). Ein Schutzfaktor von Stress ist Resilienz. Frau Dr. Helmreich vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung in Mainz wird dazu einen Überblick geben und dies in Hinblick auf die psychotherapeutische Praxis in einem Workshop am Sonntag vertiefen. Prof. Bernd Kulzer (Bad Mergentheim) versucht den aktuellen Stand des Zusammenhangs Resilienz und Diabetes zusammenfassen. In Bezug auf Eltern von Kindern und Jugendlichen wird Dr. Berthold Maier (Bad Mergentheim) resilienzfördernde Strategien aufzeigen und ebenfalls am Sonntag in einem Workshop vertiefen. Mit der spannenden Frage, ob moderne Technologien die Resilienz von Menschen mit Diabetes fördern, wird sich PD Dr. Torben Biester aus Hannover auseinandersetzen.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs)
Am Samstag-Nachmittag geht es schwerpunktmäßig um digitale Gesundheitsanwendungen. Eine erste kritische Einordnung wird Dr. Marion Hagemann-Göbel (Hamburg) vornehmen, Jennifer Grammes (Mainz) wird sich speziell dem Thema der diabetes-bezogenen DiGAs widmen und dies am Sonntag in einem Workshop vertiefen. Passend zum Thema Stress und Resilienz wird zum Abschluss Dr. Eileen Bendig aus Ulm eine von ihrem Team entwickelte App zu Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) und Diabetes vorstellen.
Auch die Teilnahme an den Workshops am Sonntag den 02.10.2022 ist kostenfrei. Allerdings ist eine Voranmeldung
unter priesterroth@fidam.de notwendig, die Zugangsdaten
für Zoom werden per dann per e-mail verschickt.
Freitag, 30.9.2022
16.00 – 18.00
Mitgliederversammlung
Zoom-Link nur für Mitglieder
18.30 – 20.00
Psychische Diagnosen im Vergleich ICD 10 und ICD 11: Eine kritische Bestandsaufnahme (Prof. Dr. Hans-Jürgen Wittchen, Dresden)
Zoom-link: https://us06web.zoom.us/j/86776827743, Meeting-ID: 867 7682 7743
Samstag, 01.10.2022
Zoom-link2: https://us06web.zoom.us/j/89409929492, Meeting-ID: 894 0992 9492
09.30 – 10.00
Resilienz – Stressreduktion (Dr. Isabella Helmreich, Mainz)
10.00 – 10.30
Strategien zur Steigerung der Resilienz bei Diabetes (Prof. Dr. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim)
10.30 – 11.00
Pause
11.00 – 11.30
Resilienzförderung bei Kinder- und Jugendlichen mit Diabetes, Eltern: Spezifische Belastungen, Interventionen - Resilienz (Dr. Berthold Maier, Bad Mergentheim)
11.30 – 12.00
Fördern moderne Technologien die Resilienz? (PD Dr. Torben Biester, Hannover)
12.00 – 13.00
Mittagspause
13.00 – 13.30
DiGAs – ganz stressfrei? Ein Überblick (Dr. Marion Hagemann-Goebel, Hamburg)
13.30 – 14.00
Diabetesspezifische DiGAS (Jennifer Grammes, Mainz)
14.00 - 14.30
App: Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT) bei Diabetes (Dr. Eileen Bendig, Ulm)
Sonntag, 02.10.2022
Workshops
09.00 – 09.45
Resilienzförderung in der psychotherapeutischen Praxis (Dr. Isabella Helmreich, Mainz)
10.00 – 10.45
Resilienzförderung bei Kindern und Jugendlichen, Eltern in der Praxis (Dr. Berthold Maier, Bad Mergentheim)
11.00 - 11.45
DiGAs in der psychotherapeutischen und diabetologischen Praxis (Jennifer Grammes, Mainz)
Ulrike Löw, Marion Hagemann-Göbel, Bernd Kulzer (Vorstand „Diabetes und Psychologie“)
|
|
Erschienen in: Diabetes-Forum, 2022; 34 (9) Seite 40-44