Bei einem wissenschaftlichen Symposium des Unternehmens Almased im Rahmen der diesjährigen Diabetes-Charity-Gala wurde die Bedeutung von Alternativen zu herkömmlichen Präventions- und Therapie-Strategien für Typ-2-Diabetes untermauert.

Rund 450 prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness hatten Mitte Oktober in Berlin ein gemeinsames Ziel: Prävention und Therapie von Diabetes mellitus verbessern. Die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe hatte nicht nur aufgrund ihres zehnjährigen Bestehens zur Diabetes Charity Gala eingeladen: Im Vordergrund stand das Spendensammeln für Projekte, die das Ziel verfolgen, eine bessere Versorgung von Diabetikern zu erreichen, damit schwerwiegende Folgeerkrankungen vermieden werden können.

Auch ohne prominente Unterstützung hätte Almased sich zu den Förderern und Unterstützern gesellt: „Wir engagieren uns seit Jahren im Kampf gegen diese Stoffwechselkrankheit; die Aufklärung hinsichtlich der Risiken der Zuckerkrankheit und über die Möglichkeiten von Prävention und Therapie stellt einen zentralen Schwerpunkt für das Unternehmen dar“, erklärte Martin Müller, COO von Almased, anlässlich der Spendenübergabe.

Formula-Diäten: laufende Studie zur klinischen Typ-2-Diabetes-Remission

Eine Schlüsselrolle bei Aufklärung, Prävention und Therapie nehmen Mediziner ein. Einige davon haben bei dem Fach-Symposium im Rahmen der Gala über Prädiabetes und Diabetes, über Lebensstilumstellung und Interventionsstrategien, über Gewichtskontrolle und über Mahlzeitenersatztherapien gesprochen.

Unter anderem kam Professor Dr. Stefan Martin (s. Bild oben) vom Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums (WDGZ) in Düsseldorf zu Wort, der das Potenzial gerade von Formula-Diäten bereits seit über zehn Jahren nutzt und aktuell mit einer laufenden Studie auf den Nachweis zielt, dass mit diesem Ansatz klinische Remissionen bei Typ-2-Diabetikern zu erreichen sind.

Umsetzung einer Nationalen Diabetesstrategie in Aussicht

Die Begrüßungsansprache hielt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der mit klaren Worten die baldige Umsetzung einer Nationalen Diabetesstrategie, einem seit Jahren wichtigen Vorhaben von diabetesDE, ankündigte. Er selbst halte Diabetes für „eine der meistunterschätzten Krankheiten“, deren Prävention eine der zentralen Aufgaben der Gesellschaft ist.

Und er betonte die Notwendigkeit, für eine solche Strategie vorhandene Ansätze zusammenzuführen und dabei auch den Blick auf andere chronische Krankheiten zu schärfen: „Wir müssen über den Diabetes hinausdenken.“ Eine Nationale Diabetesstrategie erscheint im Hinblick auf statistische Daten notwendig: In Deutschland sind rund 6,7 Millionen Menschen sind von Diabetes betroffen, täglich werden rund 1.000 neue Diabetiker erkannt.

Gewichtsreduktion im Fokus

Neben einer genetischen Vorbelastung sind die Hauptrisiken für die Entwicklung eines Diabetes Typ 2 Übergewicht, ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung. Für Dr. Kristina Gottschling, Science Manager bei Almased, ist Gewichtsreduktion daher ein elementarer Faktor für Betroffene, auch im prädiabetischen Stadium:

„Wir möchten Typ-2-Diabetikern helfen und viel mehr ermutigen, mit einer Lebensstilintervention ihrer Krankheit erfolgreich den Kampf anzusagen. Almased hat sich in den letzten dreißig Jahren als verlässliches Mittel zur Gewichtsreduktion etabliert – davon können auch Typ-2-Diabetiker profitieren.“


Quelle: Presseinformation der Almased Wellness GmbH