Statine gehören zu den wirksamsten Medikamenten bei der Primär- und Sekundärprävention kardiovaskulärer Ereignisse – vorausgesetzt sie werden regelmäßig eingenommen. Doch im klinischen Alltag zeigen gerade ältere Patienten, die von Statinen am stärksten profitieren, oftmals eine unzureichende Therapieadhärenz. Eine wesentliche Ursache dafür sind Nebenwirkungen wie Myopathien, die wiederum mit der individuellen Genausstattung der Patienten in Zusammenhang stehen. Um das therapeutische Potential der Statine vollständig auszuschöpfen, sind Maßnahmen, die zu einer Verbesserung der Einnahmetreue und zur Sicherstellung der Therapiekontinuität beitragen, von besonderer Bedeutung. Ein DNA-Test von STADA Diagnostik vermag die genetischen Variationen aufzuspüren und unterstützt den Arzt bei der Auswahl eines für den Patienten optimal geeigneten Statins und bei der Dosisfindung.

>>hier lesen Sie mehr

Eine individuell optimierte Therapie – mit dem STADA Diagnostik DNA-Test Statine

Statine senken den Cholesterinspiegel und werden daher zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen verordnet. Die Wirkstoffe hemmen das Enzym HMG-CoA-Reduktase und bremsen dadurch die körpereigene Cholesterinsynthese. Das hat unter anderem besonders für das Herz sehr positive Folgen: Man geht davon aus, dass die Häufigkeit von Herzinfarkttodesfällen durch Statine um mehr als ein Drittel zurückgegangen ist.

Viele Menschen haben jedoch auch Probleme mit der Einnahme von Statinen aufgrund ihrer Nebenwirkungen (Statintoxizität). Am häufigsten treten hierbei sogenannte Myopathien auf – Veränderungen der Muskulatur, die sich zunächst in Form von Muskelschmerzen äußern, aber auch zu Lähmungen und sogar zum Tod führen können.

Studien haben bewiesen, dass nicht jedes verfügbare Statin für jeden Menschen gleich gut geeignet ist. So kann die Gabe des gleichen Wirkstoffs in identischer Dosierung von Patient zu Patient unterschiedliche Effekte auslösen. Die empfohlene Standarddosis kann für einige Menschen ungeeignet sein, da Variationen in verschiedenen Genen zu einem sehr individuellen Wirkprofil jedes einzelnen Patienten führen.

Der Grund dafür ist, dass der im Erbgut verankerte individuelle Aufbau bestimmter körpereigener Eiweiße darüber entscheidet, ob nach der Einnahme eines bestimmten Statins eine therapeutisch optimale Wirkstoffmenge im Körper verfügbar wird. So führen Veränderungen in deren genetischen Bauplänen zu starken Schwankungen der individuellen Wirkspiegel. Statintoxizität ist die Folge erhöhter Wirkspiegel, also Überdosierungen des eingenommenen Statins.

Mit STADA Diagnostik DNA-Test Statine wird das individuelle Statinwirkprofil des Patienten bestimmt. Die Kenntnis des genetischen Bauplans des einzelnen Patienten verbessert die Möglichkeiten zur Planung der Behandlung entscheidend, da aus einer Palette der verfügbaren Statine das individuell passende Präparat ausgewählt und in einer richtig bemessenen Dosis verordnet werden kann. Diese maßgeschneiderte Anpassung trägt wesentlich zur Sicherheit der Therapie bei. Insbesondere kann das Auftreten von Muskelleiden aufgrund einer zu hohen Dosierung des Statins vermieden werden.

Kostenloses Live-Webinar

Mehr Informationen erhalten Sie am 17.06.15, 19.00–20.30 Uhr, bei einem kostenlosen Live-Webinar mit Experten aus der DNA-Diagnostik.

Im Webinar erwarten Sie folgende spannende Themen:

  • Vorstellung humatrix AG
  • Genetik und Pharmakogenetik
  • Pharmakogenetischer Test: STADA Diagnostik Statine

Frage & Antwort während und nach dem Vortrag möglich!

Referenten: Dr. Anna Carina Eichhorn, Ralf Weiner

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung finden Sie auf:
www.stada-diagnostik.de/webinar

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Alles Gute!

STADApharm GmbH