Seit nahezu 100 Jahren erforscht und entwickelt Novo Nordisk Behandlungsoptionen für den Bereich Diabetologie und stellt Patienten derzeit mit Tresiba® (Insulin degludec) und Fiasp® (weiterentwickelte Insulin aspart-Formulierung) Insuline der neuesten Generation von Basal- und Bolusinsulinen zur Verfügung. Aktuelle Forschungs- und Entwicklungsansätze umfassen mögliche Innovationen, wie beispielsweise die 1 x wöchentliche Gabe eines Basalinsulins oder auch ein Glukose-sensitives Insulin.
„Wir sind ein Unternehmen, das in die Zukunft schaut und sich verpflichtet fühlt, für die Behandlung der Menschen mit Diabetes immer neue Innovationen zu entwickeln und damit die Therapie so wirkungsvoll, einfach und sicher wie möglich zu machen. Mit Tresiba und Fiasp verfügen wir heute über zwei moderne Insulinanaloga, die genau diesen Anspruch erfüllen und damit den Patientenalltag deutlich verbessern“, so Dr. Matthias Axel Schweitzer, Direktor Klinische Forschung, Medical Affairs, Zulassung und Produktsicherheit, Novo Nordisk Deutschland.
Zukunftsvisionen: Noch mehr Innovation
Tresiba zeichnet sich durch sein langes und stabiles Wirkprofil [1] sowie sein gut dokumentiertes Sicherheitsprofil [1-5] hinsichtlich Hypoglykämieraten aus. Das Mahlzeiteninsulin Fiasp kann dem physiologischen Insulinprofil durch seinen schnellen Wirkeintritt noch näher kommen als konventionelles Insulin aspart (NovoRapid®) [6-8]. Dadurch kann es Patienten im Vergleich zu Novo Rapid eine verbesserte postprandiale Blutzuckerkontrolle eine Stunde nach der Mahlzeit ermöglichen [9-13]. Außerdem hat das Mahlzeiteninsulin einen positiven Effekt hinsichtlich der Zeit im Glukose-Zielbereich: Die nicht interventionelle GoBolus™-Studie zeigte, dass die durchschnittliche tägliche Time in Range bei Patienten mit Diabetes Typ 1 um 46,1min verlängert war. Dies wurde ohne Veränderung der Insulindosis erreicht und ging mit einer Verkürzung der Zeit im hyperglykämischen Zustand einher [14].
Weitere Produkte, die in Zukunft Innovationen bieten könnten, sind in der Entwicklung. So zum Beispiel Insulin icodec, mit dem man sich die Möglichkeit einer nur noch 1x wöchentlichen Injektion erhofft, und ein Glukose-sensitives Insulin, das Schwankungen im Blutzuckerspiegel intelligent ausgleichen und so das Risiko für Hypogylkämien hoffentlich weiter reduzieren kann. Zudem wird an einem System zur möglichen oralen Gabe von Insulin geforscht. 2019 konnte Novo Nordisk mit 46,5 % den höchsten Umsatzanteil bei Insulinprodukten verzeichnen [15].
Quelle: Pressemitteilung von Novo Nordisk