Insulinresistenz
Versorgungsforschung

Folgenloses Risiko

Die Gestdiab-Studie hat niedrige Nachsorgezahlen von Hochrisikopatientinnen nach Gestationsdiabetes aufgezeigt. Erklärungsansätze gibt es verschiedene, nach Überzeugung des DDZ bedarf es in jedem Fall noch weiterer Versorgungsforschung zu diesem Thema.
Interview

Adipositas- und Diabetestherapie: von der Evidenz bis zur Ve...

Auf dem Kongress der Amerikanischen Diabetesgesellschaft wurden einige Studienergebnisse präsentiert, die Evidenz für Therapieoptionen bei Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 sowie für die medikamentöse Behandlung von Menschen mit Adipositas schaffen. Eine Einordnung der präsentierten Ergebnisse gibt Dr. Matthias Axel Schweitzer, Medizinischer Direktor Novo Nordisk Deutschland.
News
Weltnierentag am 14. März 2024

Bei Diabetes regelmäßig Nierenfunktion kontrollieren

Menschen mit Typ-2-Diabetes bekommen mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 40 Prozent langfristig auch eine Nierenerkrankung. Die gemeinnützige Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe rät anlässlich des Weltnierentags am 14. März 2024 allen Menschen mit Diabetes, regelmäßig ihre Nierenfunktion untersuchen und dabei den Albuminwert bestimmen zu lassen.
Weltfrauentag

Frauenherzen verdienen besondere Aufmerksamkeit

Einen fokussierten Blick auf die Besonderheiten des weiblichen Herz-Kreislauf-Systems und die aktuellen Entwicklungen in der Kardiologie wirft das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) in einer Pressemeldung. Professor Dr. Andrea Bäßler, Oberärztin in der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II des UKR, informiert über Symptome und Risikofaktoren von Herzerkrankungen bei Frauen.
Insulinresistenz

Den Widerstand überwinden

Regelmäßige körperliche Betätigung in Form von Sport ist ein wichtiger Grundpfeiler für Gesundheit und Wohlbefinden. Eine neue Studie hat nun einen neuen Wirkmechanismus für die Verbesserung der Insulinwirkung nach dem Sport gefunden.
Fixkombination

Basalinsulin, aber besser!

Zur Fixkombination aus Glargin U100 und Lixisenatid gab es auf dem ADA neue Daten, zum Beispiel einen Direktvergleich mit Mischinsulin. Sanofi arbeitet mit Mydosecoach auch an einer Diga, um noch vor der Kombination die BOT so zu optimieren, wie es gedacht ist: per Titration.
Forschung

Neue Ursache zur Entstehung des Diabetes entdeckt

Forschende aus Deutschland haben im Tiermodel entdeckt, dass der Stoffwechsel von diabetischen Zebrafischen interessante Erkenntnisse offenbart, die das Verständnis zur Entstehung der Stoffwechselerkrankung erweitern. Dies könnte zu neuen Ansatzpunkten bezüglich der Prävention und Therapie des Diabetes und seiner Folgeerkrankungen führen.
Bewertungen

Invasiv gegen Insulinresistenz

Unter den sieben neuen invasiven Verfahren, für die beim IQWiG jetzt sogenannte §-137h-Bewertungen gelaufen sind, ist auch eines zur endoskopischen Thermoablation der Duodenalschleimhaut bei Typ-2-Diabetes.
Schwerpunkt „Immer mehr Technik“

Mensch und Maschine nicht überfordern

Immer mehr und immer kompliziertere Technik – führt dies zur Überforderung von Mensch und Maschine? Aus Sicht der Diabetesberatung sind unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen.
Biomarker für Typ-2-Diabetes

Viel zahlreichere Zucker

Zucker und Zuckerverbindungen haben Forscher vom Max Rubner-Institut und der TU München in den Fokus der Suche nach neuen Biomarkern für Typ-2-Diabetes gestellt. Klingt logisch, ist aber wegen der komplexeren Analytik ein bisher noch relativ neuer Ansatz.
Schwerpunkt „CGM und AID“

Clevere Systeme für das Diabetesmanagement

Continuous Glucose Management- (CGM) und AID-Systeme (Automated insulin delivery) werden die Zukunft bei der Behandlung von Menschen mit Diabetes bestimmen. Welche Systeme gibt es, und was leisten Sie? Dr. Jens Kröger gibt einen detaillierten Überblick.
Darmbakterien

Diabetes und Mikrobiom

Die Jahrzehnte andauernden Untersuchungen mit dem Für und Wider der Bedeutung des Mikrobioms, speziell der Darmflora, sind in ein neues Stadium getreten. Prof. Dr. Hellmut Mehnert erklärt.
Typ-2-Diabetes

Schutzmechanismus vor Insulinresistenz im Gehirn entdeckt

Das Gehirn spielt eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes ist diese Regulation jedoch häufig gestört. Die genetische Ursache hierfür ist bislang noch nicht bekannt, ein deutsches Forschungsteam hat nun aber diesbezüglich neue Erkenntnisse gewinnen können.
Pathophysiologie

Leider nicht eingebuchtet

Bei übergewichtigen Mäusen ist ein Signalweg aktiviert, der verhindert, dass Insulin das Endothel durchquert. Dies fördert die Insulinresistenz, so die Forschergruppe aus Heidelberg und Mannheim.
Impaired fasting glucose

Predictive value of various visceral adiposity indicators

Impaired fasting glucose (IFG) is an intermediate glucose metabolism abnormality indicating a high risk of diabetes development. The aim of the study was to assess and compare the predictive effect of various visceral adiposity indicators in detecting IFG.
Medikamentenforschung

Smartes Insulin: keine Unterzuckerungen mehr?

Ein US-amerikanisches Forscherteam arbeitet an der Entwicklung eines smarten Insulins, das so konzipiert wurde, dass es nicht mehr zu Unterzuckerungen (Hypoglykämien) kommen soll. Im Tiermodell hat sich die Substanz bereits bewährt, nun könnten bald klinische Studien mit menschlichen Probanden folgen.
Schwerpunkt: Closed Loop

Do-It-Yourself-Closed-Loop: Wie alles begann

Geburtsstunde der Do-It-Yourself-Closed-Loop-Projekte war das Engagement einzelner Personen. Entwickelt haben sich inzwischen erstaunliche Systeme. Welche, das lesen Sie hier.
Mehnerts Seiten

Typisierung des Diabetes: Mischformen sind nicht selten

Neben den wesentlichen Diabetesformen gibt es auch noch Diabetesmischformen, wie den Doppeldiabetes bzw. den "latent autoimmune diabetes in adults" (LADA). Die klinische Gesamtsituation entscheidet über das therapeutische Vorgehen.
Bauchfett:

Eiweißmolekül be­günstigt Insulin­resistenz und Entzündungen...

Ein Forscherteam hat einen Botenstoff identifiziert, der das Entstehen von Insulinresistenz sowie chronischen Entzündungen begünstigt. Er wird bei starkem Übergewicht aus den Fettzellen des Bauchfetts freigesetzt und ans Blut abgegeben. Die neuen Erkenntnisse könnten neue Therapie-Ansätze.hervorbringen.
Insulinresistenz

Diabetesforschung am Höhlenfisch

Der Organismus eines Süßwasserfisches nutzt die Insulinresistenz offenbar, um mit einem extrem reduzierten Nahrungsangebot auszukommen. Aufgrund seines außergewöhnlichen Zuckerstoffwechsels könnte der Höhlenbewohner Karriere machen als Modellorganismus für die Diabetesforschung.