Hungrig oder satt – viele verschiedene Faktoren sind an diesem Wechselspiel beteiligt und steuern unser Körpergewicht. Kann der Jojo-Effekt mit wissenschaftlichen Methoden außer Kraft gesetzt werden? Mehr dazu erfährt man im neuen Video "Übergewicht und Jojo-Effekt: Der Leptin-Regelkreis" des Diabetesinformationsdienstes München.

Seit einigen Jahren rückt das Gehirn immer mehr in den Fokus der Diabetesforschung. Es reguliert gemeinsam mit den Verdauungsorganen, der Leber, den Muskeln und dem Fettgewebe den Zuckerhaushalt des Körpers. Kommt es zu Störungen in diesen Mechanismen, können Übergewicht und Krankheiten wie Diabetes die Folge sein. Längst erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit diese Zusammenhänge. Sie hoffen, dass Erkenntnisse darüber als Grundlage dienen können, um neue Therapien zu entwickeln.

Der Jojo-Effekt: Ihr Gewicht dauerhaft zu halten fällt manchen Menschen schwer

Das Hormon Leptin ist ein Botenstoff, der vom Fettgewebe ausgesandt wird und dem Gehirn Sättigung signalisiert. Bei übergewichtigen Menschen funktioniert diese Regulation nicht mehr – es kommt zur Leptinresistenz im Gehirn. Dr. Paul Pfluger vom Institut für Diabetes und Adipositas des Helmholtz Zentrums München erklärt, warum dauerhaftes Abnehmen so schwierig ist und wie es zum Jojo-Effekt kommt.

Das Video zum Leptin-Regelkreis, sowie weiter Videos der Reihe "Im Fokus" rund um das Thema Diabetes finden Sie hier.

Quelle: Pressemitteilung des Diabetesinformationsdienst München